Amtliche Meldung

AG fahrrad- und fußverkehrsfreundlicher Kommunen gegründet

Am Freitag, den 05. Mai 2023 bekundeten 41 Städte, Landkreise und Verbandsgemeinden aus ganz Rheinland-Pfalz in der Fruchthalle in Kaiserslautern ihren Willen, sich künftig aktiv in einer eigens dafür gegründeten Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Rad- und Fußgängerverkehrs zu vernetzen und verstärkt zu engagieren. Die Gründung wurde maßgeblich von der Stadtverwaltung Kaiserslautern geplant und vorangetrieben, unterstützt vom Verkehrsministerium Rheinland-Pfalz. Die Verbandsgemeinde Alzey-Land erkannte früh den Nutzen der Arbeitsgemeinschaft und ist nun auch Gründungsmitglied. Das Land setzt mit der Gründung der Arbeitsgemeinschaft fahrrad- und fußverkehrsfreundlicher Kommunen in Rheinland-Pfalz e.V. (AGFFK-RLP) ein zentrales Vorhaben des rheinland-pfälzischen Koalitionsvertrags sowie des Radverkehrsentwicklungsplans Rheinland-Pfalz 2030 um. „Ich freue mich, den Radverkehr in den Städten und Gemeinden im engen Schulterschluss zwischen Kommunen und Land weiter zu entwickeln, um den Bürgerinnen und Bürgern ein gutes Mobilitätsangebot machen zu können. Dazu zählt das Rad, aber auch der Fußverkehr unbedingt hinzu, gerade auch wenn wir an unseren Regierungsschwerpunkt für attraktivere Innenstädte denken“, erklärte Verkehrsministerin Daniela Schmitt. Ebenfalls unterstützt und gefördert wird die Gemeinschaft von den kommunalen Spitzenverbänden, der Rheinland-Pfälzischen, Technischen Universität Kaiserlautern-Landau, dem Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz sowie den Verbänden ADFC, VCD und Fuß e.V. Ihre Geschäftsstelle wird die Arbeitsgemeinschaft in Ingelheim haben. Für Mitglieder wie die Verbandsgemeinde Alzey-Land ist die Geschäftsstelle eine Anlaufstelle bei fachlichen Fragen. Sie ist dabei auch ein Austauschgremium und eine Interessensvertretung der Kommunen gegenüber Bund und Land. Für die Verbandsgemeinde Alzey-Land ist die frisch gegründete Arbeitsgemeinschaft fahrrad- und fußverkehrsfreundlicher Kommunen eine wichtige Unterstützung vor allem bei der Umsetzung von zukünftigen Radwegemaßnahmen.

 

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